Am Mittwoch, den 26. Januar 2022, diskutierte der Deutsche Bundestag in einer Orientierungsdebatte zum Thema Impfpflicht. Die Unionsfraktion stellt der Regierung in Zusammenhang mit der Gesetzesarbeit zu diesem schwierigen Thema ein Armutszeugnis aus. Auch wurden die Fragen der Fraktion von der Bundesregierung zu spät und unzureichend beantwortet.
„Es gibt verdammt viel zu tun! Die Bundesregierung muss liefern!“ Eine Impfpflicht könne nur auf Basis von Daten, Fakten, Verhältnismäßigkeit & Umsetzbarkeit realisiert werden machte die stv. Fraktionsvorsitzende Andrea Lindholz in Ihrer Rede klar. Daneben sprach Sie sich für ein Impfregister aus. „Wir brauchen ein Impfregister“, sagte Andrea Lindholz in der Orientierungsdebatte des Bundestags zur allgemeinen Impfpflicht. Der Regierung stellten die Parlamentarier von CDU und CSU ein Armutszeugnis aus, weil sie einen eigenen Gesetzentwurf zur Impfpflicht verweigert. Für die Unionspolitiker dient ein Impfregister nicht nur dazu, die Umsetzung einer möglichen allgemeinen Impfpflicht zu kontrollieren, sondern auch dazu, Ungeimpfte gezielt anzusprechen, um sie vom Sinn einer Impfung zu überzeugen.