Der Bundestag hat sich am Mittwoch mit der Situation der Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine in Deutschland beschäftigt. Für die Unionsfraktion gilt: Wir müssen die vor Krieg und Gewalt geflüchteten Frauen und Kinder hier in Deutschland besser schützen.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union Andrea Lindholz dankte in Ihrer Rede den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Außerdem machte sie klar, dass die Bundesregierung jetzt handeln muss: „Die Bundesregierung hat eine Schutzpflicht gegenüber den vielen Frauen, Kindern und Jugendlichen, die sie bisher nicht ausreichend erfüllt. Kriegsflüchtlinge brauchen kein laissez-faire, sondern Schutz und ordnende staatliche Strukturen. Wenn auch nur eine ukrainische Frau, die jetzt bei uns Schutz sucht, in der Zwangsprostitution landet, weil unser Staat schlecht organisiert ist oder zu langsam agiert, lässt sich das nicht wieder gutmachen!“