Die Bürgerinnen und Bürger haben entschieden – und das Ergebnis spricht eine deutliche Sprache: Die Union hat die Wahl klar gewonnen. In Bayern konnte die CSU mit 37,2 % ein starkes Ergebnis erzielen. Insgesamt ziehen 208 Abgeordnete der CDU/CSU in den neuen Bundestag ein, darunter 44 von der CSU. Damit stellt die Union die stärkste Fraktion und hat einen klaren Regierungsauftrag erhalten.
Ein besonderer Dank gilt den Wählerinnen und Wählern im Wahlkreis Aschaffenburg. Mit 43,8 % der Erststimmen erhielt die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz einen starken Rückhalt. Besonders herausragend waren die Ergebnisse in den Gemeinden Weibersbrunn (56,6 %), Kleinkahl (52,1 %) und Geiselbach (50,7 %). In ihrer Heimatgemeinde Goldbach sowie in der Nachbargemeinde Hösbach erzielte sie 49,6 % der Erststimmen. Dieses große Vertrauen nimmt die Abgeordnete als Ansporn und Verpflichtung für ihre Arbeit in den kommenden Jahren.
Ein erfreulicher Aspekt dieser Wahl war die hohe Wahlbeteiligung: Mit 82,5 % war sie die höchste seit 38 Jahren. Besonders stark war die Beteiligung in den Gemeinden Alzenau (89,5 %), Johannesberg (89,7 %) und Laufach (98,8 %). Diese beeindruckenden Zahlen zeigen, dass die Demokratie lebendig ist und von den Bürgerinnen und Bürgern aktiv mitgestaltet wird.
Gleichzeitig gibt es jedoch auch eine deutliche Mahnung: Die in Teilen rechtsextreme AfD hat über ein Fünftel der Stimmen erhalten. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, jetzt einen echten Politikwechsel einzuleiten. Eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik und eine Neuausrichtung in der Migrationspolitik sind ebenso entscheidend wie eine verstärkte Fokussierung auf die Themen Soziales, innere und äußere Sicherheit, Gesundheit und Europapolitik. Nur so kann das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zurückgewonnen werden.
Ein weiteres Problem zeigt sich im neuen Ampel-Wahlrecht: 23 Wahlkreise werden künftig keinen direkt gewählten Abgeordneten mehr in Berlin haben – in vier Fällen gibt es nicht einmal einen Listenkandidaten. Für die CSU, die tief in den Regionen verwurzelt ist, ist das nicht akzeptabel. In Bayern konnten alle Wahlkreise direkt gewonnen werden, was einen klaren Auftrag für die kommende Arbeit bedeutet.
Andrea Lindholz äußerte sich wie folgt: „Ich freue mich sehr über das starke Wahlergebnis und bin sehr dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen. Nun gilt es, schnell handlungsfähig zu werden, Verantwortung zu übernehmen und das Land nach vorne zu bringen.“