Lebenshilfe-Werkstätten Schmerlenbach zu Besuch im Bundestag

26. Mai 2023

Vergangenen Dienstag freute sich Andrea Lindholz MdB über Besuch aus der Heimat. Vertreterinnen und Vertreter der Lebenshilfe Werkstätten e.V. Schmerlenbach waren nach Berlin gereist, um sich für eine bessere Bezahlung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) einzusetzen und waren im Zuge der Reise auch im Bundestag zu Gast.

Die Demonstration hierzu fand im Anschluss am Brandenburger Tor statt. Die Forderung „Besseres Entgelt für Werkstattbeschäftigte“ wird von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion seit vielen Jahren sehr unterstützt. Es ist ein wichtiges Anliegen, Menschen mit Behinderungen so zahlreich wie möglich in den sogenannten „ersten Arbeitsmarkt“ zu integrieren, zu beschäftigen und zu halten. Für viele Menschen sind Werkstätten für behinderte Menschen, Inklusionsbetriebe und Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation dabei eine wichtige Brücke zum ersten Arbeitsmarkt. Bei dem Thema Werkstattentgelt fordert die Unionsfraktion das Ziel, dass finanzielle Erhöhungen vom Bund am Ende auch wirklich bei den Werkstattbeschäftigten ankommen. Es ist wichtig, dass Werkstattbeschäftigte motiviert und gefördert werden, dass Schutzrechte für Werkstattbeschäftigte erhalten bleiben und dass die WfbM auch in wirtschaftlichen Krisen das Entgelt finanzieren kann.  In Deutschland haben wir rund 900 Inklusionsbetriebe, zu welchen die Lebenshilfe Schmerlenbach zählt.

Im April 2023 hatte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hierzu im Bundestag einen Entschließungsantrag vorgelegt, den Sie hier nachlesen können.