Jonas Richter aus Aschaffenburg hat das Berliner Büro von Andrea Lindholz im November als Praktikant unterstützt und konnte vier Wochen lang Parlamentsluft schnuppern. Dabei lernte er nicht nur den Büroalltag kennen, sondern konnte auch die parlamentarischen Abläufe in Ausschuss, Fraktion und im Plenum miterleben.Hier berichtet er von seinen Praktikumseindrücken: „In meiner Zeit im Deutschen Bundestag konnte ich die Politik mit anderen Augen sehen. Einen Monat durfte ich hier in Berlin für Andrea Lindholz arbeiten und ihre Bundespolitik begleiten. Dementsprechend standen einige spannende Ausschüsse, Anhörungen und AG-Sitzungen für mich auf der Tagesordnung. Ich war erstaunt, was alles passiert, bevor ein Gesetz ins Plenum kommt und wie viel Expertise dahintersteckt. Gerade mit den Themen Inneres und Recht von Frau Lindholz durfte ich wirklich spannende Debatten begleiten. Denn in den Ausschüssen ging es zum Beispiel um die Frage der sicheren Herkunftsstaaten Moldau und Georgien, das Nachrichtendienstrecht und Debatten mit der Bundesinnenministerin zur Migrationskrise. Die Nachrichten aus der abendlichen Tagesschau also schon am Tag live mitzuerleben war für mich sehr eindrucksvoll. Auch einige Plenardebatten und Regierungsbefragungen durften in meiner Zeit nicht fehlen. Gerade diese sind nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum verfassungswidrigen Nachtragshaushalt der Ampel besonders hitzig und emotional geworden.Im Büro bei den Mitarbeiterinnen von Andrea Lindholz konnte ich mich dann aber ganz gezielt mit politischen Themen auseinandersetzen und habe den Büroalltag kennengelernt. Dabei durch die großen Räume des Reichstagsgebäudes zu laufen oder überraschend Politiker im Aufzug zu treffen, ist für jeden politisch Interessierten wahnsinnig eindrucksvoll. Bedanken möchte ich mich besonders bei Andrea Lindholz für die tolle Möglichkeit, ihrem Team für die spannenden Einblicke und die super Betreuung, aber auch Ulrich Lange, der mich aufgrund der Erkrankung von Frau Lindholz zu einigen spannenden Treffen mitgenommen hat.“