Nach langer Corona bedingter Pause freute sich Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz in der vergangenen Woche sehr endlich wieder einen Praktikanten in Ihrem Bundestagsbüro zu begrüßen. Tristan Kummer studiert Medizin in Würzburg und kann in den kommenden Wochen den Parlamentsbetrieb in Berlin miterleben, auch wenn fast alle Sitzungen digital und nicht in Präsenz stattfinden.
Hier berichtet er von seiner ersten Woche im Bundestag: “ Die dritte Sitzungswoche des Deutschen Bundestags in diesem Jahr ist zugleich meine erste Praktikumswoche im Berliner Büro von Frau Lindholz gewesen. Als Praktikant bei Frau Lindholz und bestens betreut von den Mitarbeitern ihres Büros die Arbeit unseres Parlaments aus nächster Nähe kennen zu lernen und ein Stück weit zu verfolgen, begeistert mich sehr.Ist das doch ein lange gehegter Wunsch von mir. Die behandelten Themen im Rechtsausschuss und in der Arbeitsgruppe Recht, die ich besuchen durfte, als auch in den drei Plenarsitzungen deckten sich dabei voll mit meinen Interessensschwerpunkten und hatten zudem oft direkten Bezug zu meinem Arbeitsumfeld als Medizinstudent und Soldat. Neben den ganz aktuellen Herausforderungen um die Ukraine-Krise oder die (einrichtungsbezogene) Impfpflicht standen auch spannende Diskussionen um die Verlängerung verschiedener Bundeswehreinsätze auf der Tagesordnung. Im Büro durfte ich mich intensiver mit einem neuen und dringend benötigten Gesetzentwurf zum assistierten Suizid auseinandersetzen und interessante Recherchen, bspw. zur Fachkräftezuwanderung, nachgehen. Eine Führung durch die verschiedenen, architektonisch äußerst raffiniert gestalteten Gebäude des Bundestags – natürlich inklusive Kuppelaufstieg – rundete die erste Woche ab.“