Berlin: Bund und Länder unterstützen deutsche Unternehmen, Freiberufler und Selbständige mit umfangreichen Hilfsprogrammen und zinsgünstigen Krediten, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie abzufedern. Im Frühjahr hatte die Bundesregierung die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beauftragt, Programme für zinsgünstige und unbürokratische Hilfskredite in Kooperation mit örtlichen Banken und Sparkassen aufzulegen. Die KfW hat nun die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz über das Kreditvolumen in ihrem Wahlkreis informiert.
Lindholz MdB: „Unternehmen, Freiberufler und Selbstständige aus der Region Aschaffenburg Stadt und Land haben zwischen März und September über 78 Millionen Euro an Corona-Hilfen von der KfW bekommen. Mit den zinsgünstigen und flexiblen Krediten leistet die KfW einen wichtigen Beitrag, um unsere heimische Wirtschaft vor den desaströsen Folgen der Corona-Pandemie zu schützen. Über 300 Kredite wurden allein für unsere Region genehmigt und sichern viele Arbeitsplätze. Seit Beginn der KfW-Corona-Hilfe am 23. März 2020 wurden deutschlandweit zehntausende Unternehmen mit Krediten des Bundes im Kampf gegen die Folgen der Pandemie unterstützt. Bis Ende September wurden bei der KfW deutschlandweit etwa 90.000 Kreditanträge gestellt und Zusagen in Höhe von 45,4 Mrd. EUR gemacht. 97 Prozent der Anträge kamen von kleinen und mittleren Unternehmen. Die kleinen und mittelständischen Unternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Deswegen müssen wir alles tun, um die wirtschaftlichen Folgen bestmöglich abzufedern. Die Krise ist noch nicht vorbei, aber gemeinsam werden wir da wieder rauskommen.“
Hintergrund: Im Anhang finden Sie detaillierte Informationen über die vergebenen Kredite in Aschaffenburg Stadt und Aschaffenburg Land. Weiterführende Informationen zu den unterschiedlichen Kreditangeboten und den KfW-Förderassistent finden Sie hier. AUTOREN: Team Andrea Lindholz PUBLIKATION: 06. November 2020