Andrea Lindholz besucht Unternehmen im Wahlkreis

12. Juni 2025

In dieser Woche besuchte die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz mehrere Unternehmen in ihrem Wahlkreis, um sich vor Ort ein Bild von Innovationen, Herausforderungen und der unternehmerischen Vielfalt in der Region zu machen. Ob High-Tech-Fertigung, nachhaltiges Bauen, Fahrzeugentwicklung oder Logistik – die Gespräche und Eindrücke zeigten eindrucksvoll, wie breit und zukunftsorientiert der Mittelstand aufgestellt ist.

Ein Besuch führte Andrea Lindholz zur Singulus Technologies AG in Kahl am Main. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern im Bereich der Vakuumdünnschichttechnik sowie Halbleiter- und Solartechnologie. Die in Kahl entwickelten und gefertigten Maschinen kommen weltweit zum Einsatz. Lindholz betonte, wie wichtig es sei, Bürokratie abzubauen und praxistaugliche Regelungen auf Bundes- und EU-Ebene zu schaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit solcher Technologietreiber langfristig zu sichern. „Die hier gebündelte technologische Kompetenz zeigt eindrucksvoll, wie leistungsfähig unser Mittelstand ist – nicht nur für die Region, sondern für ganz Deutschland“, so Lindholz.

Auch beim Familienunternehmen Göbel Fahrzeugbau in Aschaffenburg stand die Innovationskraft im Mittelpunkt. Das Unternehmen fertigt Sonderfahrzeuge für Feuerwehren, Flughäfen sowie Katastrophen- und Zivilschutz. Besonders beeindruckt zeigte sich Andrea Lindholz von den zwei neuen THW-Fahrzeugen, die demnächst nach Leipzig und Lörrach geliefert werden. „Hier wird mit großer Leidenschaft und höchstem Qualitätsanspruch gearbeitet – ein echtes Vorzeigeunternehmen für unsere Region“, lobte sie nach dem Rundgang mit der Familie Göbel.

In Karlstein besuchte Lindholz das Start-up The-Future-House, das ein innovatives Konzept für den modularen Hausbau entwickelt hat. Gründer Romeo Gündling setzt dabei auf nachhaltige Materialien wie Holz und Naturfasern sowie eine Bauweise, die es ermöglicht, Häuser flexibel auf- und abzubauen. Gerade im Hinblick auf temporäre Wohnlösungen und den zunehmenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum haben solchen Ideen großes Potenzial.

Ein weiterer Halt war das DHL-Verteilzentrum in Hösbach. Bei einem Rundgang durch die Hallen erhielt Lindholz Einblicke in die logistischen Abläufe und den Einsatz moderner Technik – von digitalen Zustellhinweisen bis zu elektrisch betriebenen Zustellfahrzeugen. Besonders hob sie die körperliche Leistung der Zustellerinnen und Zusteller hervor, die täglich Dutzende Pakete bewegen: „Die Digitalisierung erleichtert vieles – aber der persönliche Einsatz der Mitarbeiter bleibt unverzichtbar und verdient unsere Anerkennung“, betonte Lindholz.

Neben den Betriebsbesichtigungen veranstaltete Andrea Lindholz auch einen Austausch in Alzenau, bei dem Vertreter der Stadt und des Landkreises sowie der örtlichen Bürgerinitiative über die mögliche Errichtung eines Umspannwerks im Stadtteil Albstadt berieten. Auskunft zum Planungsstand und dem Projekt insgesamt gaben Vertreter des Netzbetreibers TenneT. Ziel des Austauschs war es, frühzeitig Transparenz zu schaffen und Lösungen im Dialog mit allen Beteiligten zu entwickeln.

Mit ihrem Besuchsprogramm unterstreicht Andrea Lindholz ihr klares Bekenntnis zum direkten Austausch mit Unternehmen und Bürgern im Wahlkreis. „Nur wer genau hinschaut und zuhört, kann gute Politik gestalten – nah an den Menschen und orientiert an den tatsächlichen Herausforderungen vor Ort.“