Am Samstag war Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz wieder mit Ihrer Sommerwahlkreistour in der Region unterwegs. Erste Station war Sailauf. Zusammen mit Mitgliedern des CSU Ortsverbandes Sailauf und Bürgermeister Dümmig ging es durch die Gemeinde. Vor Ort informierte sich die Abgeordnete über aktuelle Projekte der Kommune, darunter auch der neue Kindergarten. Das Gebäude ist an der Stelle der alten Kirche entstanden und ist neben der Kinderbetreuung später auch als Seniorentagesstädte nutzbar. Planungsverfahren, Grundstückspreise und Baukosten waren Teil der anschließenden Diskussion. Danach ging es in Laufach weiter. Dort besichtigte Andrea Lindholz das Solarfeld. Es ist 3 Hektar groß, hat einen großen Rückhalt in der Bevölkerung, ist Investitionsobjekt vieler Bürger und schafft die Leistung von 3750 Haar-Föhns. Das Vorzeigeprojekt ist das erste seiner Art im Landkreis und geht als gutes Beispiel für mehr grünen Strom und rentable Geldanlage voran. Bei der anschließenden Besichtigung der Lärmschutzwand an der Bahn wurde der Nutzen der Schutzwand nochmal von den Bürgerinnen und Bürgern bestätigt. Im neuen Generationenhaus sprach Bürgermeister Fleckenstein anschließend über die vielfältige Nutzung des Gebäudes mit Turnraum, Spielezimmer, Klassenzimmer für Nachhilfe und Nachmittagsbetreuung.
In Waldaschaff lud Pfarrer Augustin zur Kirchenführung ein und erläuterte die Maßnahmen der Renovierung und des Umbaus. Neben dem neuen Anstrich und einer neuen Innenraumgestaltung mit Christusfigur aus Lindenholz, wurde auch modernste Technik eingesetzt. Eine innovative Musik- Mikrofon- und Lautsprecheranlage mit Mischpult bietet viele Möglichkeiten für Chöre, Musikvereine und Gottesdienstbegleitung jeder Art. Der Außenbereich wurde ebenfalls neu gestaltet. Damit ist nun nicht nur der Kircheneingang barrierefrei, sondern auch ein Platz für Pfarr- und Vereinsfeste entstanden. Auch in Bessenbach besuchte Andrea Lindholz gemeinsam mit Bürgermeister Ruppert ein soziales Bauprojekt. In der Gemeinde entsteht zurzeit eine neue Sozialstation mit Tagespflege, Zahnarzt und Fußpflege. Nach dem Rückbau des alten Gebäudes könnte zudem die Grünanlage hinter dem Neubau erweitert werden. Im Anschluss wurde am möglichen Standort eines Generationenhauses über Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten des Bundes gesprochen. Den Abschluss des Tages bildete der Beuch der Freiwilligen Feuerwehr Haibach. Hier machte sich die Abgeordnete ein Bild über die Prüfungsinhalte der Leistungsprüfung der Jugendfeuerwehr „Jugendflamme Stufe eins“. Nach der Verleihung der Auszeichnungen bot sich noch die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch. Dabei sprach Andrea Lindholz besonders mit Rückkehrern aus den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz und NRW über das Erlebte, die Eindrücke und auch über das Verarbeiten der Situation. „Das zeigt uns ganz deutlich wie wichtig die Ausbildung der Jugend ist und wie dringend wir die motivierten Jungs und Mädels in der Feuerwehr brauchen“, so Andrea Lindholz. Weiter sagte Sie: „Jugendliches Engagement wird eigentlich überall gebraucht. In jedem Hilfsdienst, Verein oder sozialer Einrichtung. Deshalb bin ich dankbar über jeden der sich in seiner Freizeit einbringt und so einen tollen Dienst macht wie die Feuerwehrjugend hier in Haibach.“