Am Donnerstag und Freitag war die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz mit Ihrer Sommerwahlkreistour im Kahlgrund unterwegs. Die erste Station war Blankenbach. Dort fand ein gemeinsamer Austausch mit Vorstand und Mitgliedern des Hotel- und Gaststädtenverbands sowie Bürgermeister Müller und Gastwirt Behl statt. Schwerpunkt der Gespräche war die Situation der Betriebe während und nach der Corona-Krise sowie die aktuellen Herausforderungen. In Krombach lud der CSU-Ortsverband zum Bürgergespräch mit Weißwurstfrühstück im Generationentreff ein. Dabei wurden besonders die Themen Sirenen Förderprogramm, Abhol-Bus und Neubaugebiete besprochen. Bei der Besichtigung des neuen Freizeitgeländes ging es auch um die Attraktivität ländlicher Kommunen für junge Familien. Im Anschluss fuhr Andrea Lindholz nach Geiselbach, wo sie mit der Bürgermeisterin Marianne Krohnen über Fördermöglichkeiten für die Turnhalle sprach. „Wir müssen an dem Thema dran bleiben und genau schauen, welche Fördertöpfe in der nächsten Legislaturperiode zur Verfügung stehen“, so Andrea Lindholz. In Mömbris stand gemeinsam mit Bürgermeister Wissel und den Marktgemeinderäten Claudia Papachrissanthou und Heiko Hoier die Besichtigung der Turnhalle in Mensengesäß auf dem Plan. Hier hat der Bund Mittel zur Sanierung der Halle beigesteuert. Auch die JU Mömbris war mit vor Ort. Weiter ging es an die Ölmühle und an das Haus „Am Markt 10“, die mit Mitteln aus der Städtebauförderung saniert werden konnten. Beim Gespräch mit der Vorsitzenden des Fördervereins des neuen Familienstützpunktes in Mömbris tauschte sich Andrea Lindholz zum Thema Familie und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in den Kommunen aus. Mit dem anschließenden Bürgergespräch auf dem Marktplatz endete der erste Tag vor malerischer Kulisse, musikalisch untermalt von der Harmonie Strötzbach, die zum ersten Mal wieder ein Platzkonzert geben konnten. Für alle ein besonders Erlebnis nach der Lockdown Zeit.
Der Freitag startete in Westerngrund an der Alten Schule. Auch hier konnten Bundesmittel von über 284.000 Euro in die Sanierung investiert werden. Die Alte Schule in Westerngrund wird ausschließlich für Vereinstätigkeiten und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Schule findet hier keine mehr statt. Auch in Schöllkrippen unterstützt der Bund mit über 1,5 Mio. Euro den Neubau der Sport und Kulturhalle. Eine Renovierung lohnt nicht. „Ich bin froh, dass sich mein Einsatz in Berlin gelohnt hat und die Halle vom Bund gefördert wird. Das ist wirklich ein großer Schritt für Schöllkrippen und freut mich besonders für die Vereine, die Schule und die Menschen vor Ort, denn die Gemeinde Schöllkrippen ist das Zentrum im oberen Kahlgrund“, so Andrea Lindholz. Gemeinsam mit Bürgermeister Marc Babo, Marktgemeinderat Marco Schmitt und der Frauenunion fanden im Anschluss noch Bürgergespräche auf dem Marktplatz statt. Bei der Station in Sommerkahl bestimmte das Thema Dorfentwicklung die Gesprächsrunde mit dem 3. Bürgermeister Boris Griebel. Gerade kleinere Kommunen sind noch mehr auf Fördermittel angewiesen. Infrastruktur, Demographie und Bauland waren Stichpunkte des Austausches am Infostand vor der Metzgerei Freund und dem anschließenden Dorfspaziergang. Den Abschluss der Tour durch den Kahlgrund machte die Gemeinde Kleinkahl. Andrea Lindholz und Bürgermeisterin Krebs besichtigten die Turnhalle, deren Sanierung ebenfalls mit Fördergeldern des Bundes in Höhe von 1,6 Mio. Euro unterstützt wird. Aus der Turnhalle wird künftig eine Sport- und Kulturhalle. Anschließend fand der Nachmittag einen lockeren Ausklang am Dorfladen in Kleinkahl.