Städtebauförderung: Region Aschaffenburg profitiert auch 2021

14. Mai 2022

Berlin/Aschaffenburg: Im Jahr 2021 hat der Bund erneut gut 1,1 Mio Euro in die Städtebauförderung in Stadt und Landkreis Aschaffenburg investiert. Das hat das zuständige Bundesbauministerium anlässlich des Tages der Städtebauförderung am morgigen Samstag, 14.05.2021 mitgeteilt.

Dazu die Aschaffenburger Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz: „Die Zahlen zeigen erneut: Die Städtebauförderung des Bundes ist seit nunmehr einundfünfzig Jahren eine wahre Erfolgsgeschichte. Seit dem Start des Programms im Jahr 1971 sind damit über 32 Millionen Euro an elf Kommunen in der Region Aschaffenburg geflossen. Im letzten Jahr haben neben der Stadt Aschaffenburg Goldbach, Großostheim, Mainaschaff und Schöllkrippen von der Städtebauförderung profitiert. Das Besondere an der Städtebauförderung ist, dass keine Einzelvorhaben, sondern sogenannte Gesamtmaßnahmen gefördert werden. Ich erwarte von der neuen Bundesregierung, dass sie diesen erfolgreichen Weg weitergeht und entsprechende Mittel in Haushalt 2022 bereitstellt. “

Hintergrund: Die Städtebauförderung des Bundes ist eines der wichtigsten Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Seit nunmehr 50 Jahren unterstützt der Bund gemeinsam mit den Ländern die Städte und Gemeinde darin, städtebauliche Missstände zu beseitigen und sie damit nachhaltig als Wirtschafts- und Wohnstandorte zu stärken. Auch das örtliche Baugewerbe und das Handwerk profitieren von den Investitionen. Die Städtebauförderung gliedert sich in unterschiedliche Programme mit jeweiligen Schwerpunkten. Ziel der Städtebauförderung ist u.a. die Stärkung von Innenstädten und Ortszentren, die Stärkung kleinerer und mittlerer Städten und Gemeinden v.a. im ländlichen Raum, die Behebung sozialer Missstände sowie die Verbesserung städtischen Grüns. Die Bundesmittel für die Städtebauförderung wurden in der vergangenen Legislaturperiode auf das bisherige Rekordniveau von jährlich 790 Millionen Euro erhöht. Seit 2020 werden Sie um den Investitionspakt für Sportstätten mit Mitteln in Höhe von 110 Mio Euro ergänzt.