Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat im vergangenen Jahr die Menschen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg mit über 30 Millionen Euro an Fördermitteln im Bereich Klima- und Energie bzw. Gebäudesanierung unterstützt.
Der Großteil der Fördermittel entfiel auf das Bundesprogramm für effiziente Gebäude (BEG), das starke Anreize zur energetischen Sanierung gesetzt hat. Das Förderprogramm hat auch in der Region Aschaffenburg großen anklang geufnden. Allein in 2021 wurden Mittel in Höhe von 21,1 Mio Euro ausgezahlt. Im Vergleich zu 2020 (Auszahlbetrag 10,9 Mio Euro) ein Anstieg um fast 50 %.
Doch nicht nur die Durchführung der Gebäudesanierung, sondern auch die Energieberatung finanziert der Bund über das BAFA anteilig mit. Im Wahlkreis Aschaffenburg wurden Energieberatungen mit 365.000 Euro in 2021 vom Bund gefördert. Das zeigt, wie hoch das Interesse und der Bedarf nach Unterstützung im Bereich der energetischen Gebäudesanierung nach wie vor ist.
Darüber hinaus förderte das BAFA im Jahr 2021 1122 Elektro- und Hybridfahrzeuge mit 5,6 Mio Euro in Stadt und Landkreis. Deutschlandweit beläuft sich die Fördersumme des Bundes in diesem Bereich auf 3,1 Mrd Euro.
Nicht zuletzt profitierten auch Unternehmen vom breiten Förderangebot der BAFA. So wurden im Rahmen des Programms „Energieeffiziens in der Wirtschaft“ 2021 insgesamt 3,1 Mio Euro an Investitionen im Wahlkreis Aschaffenburg gefördert. Die Palette reicht von Einzelmaßnahmen bei sog. Querschnittstechnologien bis hin zu innovativen technologieoffenen Projekten.Außerdem wurden insgesamt 60 Anträge für Unternehmensberatungen zur Förderung von unternehmerischem Know-how mit insgesamt 125.000 Euro unterstützt.
Damit hat der Bundeswahlkreis Aschaffenburg im Jahr 2021 insgesamt von über 30 Millionen Euro Bundesfördermitteln profitiert. Das macht deutlich, dass die Menschen in unserer Region gerne bereit sind mehr zum Klimaschutz und der Energiewende beizutragen. Zusammen mit dem Präsidenten des BAFA, Torsten Safarik, konnte Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz in den vergangenen Jahren auch vielen Bürgerinnen und Bürgern im Wahlkreis auch bei mitunter schwierigen Förderfällen unterstützen.
Das alles zeigt, dass die Angebote des Bundes zu Förderungen im Bereich Klima- und Energieeffizienz großen Anklang finden. Andrea Lindholz erwartet von der neuen Bundesregierung, dass auch diese in dieser Wahlperiode diesen erfolgreichen Weg weitergeht und die Menschen weiterhin angemessen bei der energieeffizienten Umrüstung von Gebäuden und der klimafreundlichen Elektromobilität unterstützt.