weiterer Schritt zur Streckenbeeinflussungsanlage am Kauppen

17. September 2021

Der Unfallschwerpunkt am sog. Kauppenabstieg an der BAB 3 zwischen Weibersbrunn und Waldaschaff in Fahrtrichtung Frankfurt soll weiter entschärft werden. Die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz hatte bei der zuständigen Autobahn GmbH darauf gedrungen, dass eine Streckenbeeinflussungsanlage in Fahrtrichtung Frankfurt geprüft wird. Die Prüfung ist nun abgeschlossen und die Aufnahme des Projekts in das Planungs- und Bauprogramm beantragt.  

Andrea Lindholz begrüßt diesen Fortgang: „Ich freue mich, dass wir auch beim Thema Streckenbeeinflussungsanlage auf der A3 am Kauppen weiterkommen. Die Beantragung der Planung ist nach der Prüfung ein wichtiger Schritt hin zu mehr Verkehrssicherheit am Kauppen. Nach wie vor ist die Finanzierung jedoch offen. Diese Frage muss nach erfolgreicher Planung geklärt werden. Auch hier bleibe ich dran und setze mich die Belange der Region ein!“

Hintergrund:  Der Kauppenabstieg an der BAB 3 zwischen Weibersbrunn und Waldaschaff ist ein Unfallschwerpunkt. Autobahndirektion Nordbayern/Autobahn GmbH und die zuständige Autobahnpolizei sind daher im laufenden Austausch darum bemüht, das Unfallgeschehen am Kauppen zu verringern. Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz hatte sich bereits mehrfach in Bund und Land für kurzfristige Verkehrssicherheitsmaßnahmen eingesetzt. Dazu wurden in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die Verkehrssicherheit zu steigern. Zuletzt wurde etwa eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h bei Nässe eingeführt und Hinweisschilder aufgestellt, die auf die Schleudergefahr bei Nässe hinweisen. Eine Streckenbeeinflussungsanlage könnte hier langfristig Abhilfe schaffen.