BAFA-Förderungen 2022: Wahlkreis Aschaffenburg profitiert

27. April 2023

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat im vergangenen Jahr die Menschen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg mit über 47 Millionen Euro an Fördermitteln im Bereich Klima- und Energie bzw. Gebäudesanierung unterstützt.

Der Großteil der Fördermittel entfiel, wir bereits im Jahr 2021, auf das Bundesprogramm für effiziente Gebäude (BEG), das starke Anreize zur energetischen Sanierung gesetzt hat. Das Förderprogramm hat auch in der Region Aschaffenburg großen Anklang gefunden. Allein in 2022 wurden Mittel in Höhe von 44,95 Mio Euro ausgezahlt. Im Vergleich zu 2021  (Auszahlbetrag 21,07 Mio Euro) erneut ein Anstieg um fast 50 %.

Doch nicht nur die Durchführung der Gebäudesanierung, sondern auch die Energieberatung finanziert der Bund über das BAFA anteilig mit. Im Wahlkreis Aschaffenburg wurden Energieberatungen mit 875.000 Euro in 2022 vom Bund gefördert.  Das zeigt, wie hoch das Interesse und der Bedarf nach Unterstützung im Bereich der energetischen Gebäudesanierung nach wie vor ist. 

Darüber hinaus förderte das BAFA im Jahr 2022 138 Elektro- und Hybridfahrzeuge mit 5,6 Mio Euro in Stadt und Landkreis. und davon 620 Stück im Wahlkreis im vergangenen Jahr. Deutschlandweit beläuft sich die Fördersumme des Bundes in diesem Bereich auf 3,1 Mrd Euro.

Nicht zuletzt profitierten auch Unternehmen vom breiten Förderangebot der BAFA. So wurden im Rahmen des Programms „Energieeffizienz in der Wirtschaft“ 2022 insgesamt 611.000 Euro an Investitionen im Wahlkreis Aschaffenburg gefördert. Die Palette reicht von Einzelmaßnahmen bei sog. Querschnittstechnologien bis hin zu innovativen technologieoffenen Projekten. Außerdem wurden insgesamt 48 Anträge für Unternehmensberatungen zur Förderung von unternehmerischem Know-how mit insgesamt 87.000 Euro unterstützt.

Dazu Andrea Lindholz: „Damit hat der Bundeswahlkreis Aschaffenburg im Jahr 2022 insgesamt von über 47 Millionen Euro Bundesfördermitteln profitiert. Das freut mich sehr und macht auch deutlich, dass die Menschen in unserer Region gerne bereit sind mehr zum Klimaschutz und der Energiewende beizutragen – auch ohne Verbote. Zusammen mit dem Präsidenten des BAFA, Torsten Safarik, konnte ich in den vergangenen Jahren auch vielen Bürgerinnen und Bürgern im Wahlkreis auch bei mitunter schwierigen Förderfällen unterstützen.

Das alles zeigt, dass die Angebote des Bundes zu Förderungen im Bereich Klima- und Energieeffizienz großen Anklang finden und die Bürgerinnen und Bürger auch ohne Verbote und strenge Vorgaben den Klimaschutz und die Energieeffizienz mitdenken. Ich erwarte, dass die Ampel kein weiteres Förderwirrwarr veranstaltet sondern den in der vergangenen Wahlperiode  angestoßenen erfolgreichen Weg weitergeht und die Menschen weiterhin angemessen bei der energieeffizienten Umrüstung von Gebäuden und der klimafreundlichen Elektromobilität unterstützt.