Dieser Termin ging unter die Haut. Gemeinsam haben die beiden stv. Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Andrea Lindholz und Dorothee Bär und weitere Kolleginnen und Kollegen die Gewaltschutzambulanz der Berliner Charité besucht.
Die Gewaltschutzambulanz der Berliner Charité existiert seit 2014. Sie bietet Gewaltopfern die Möglichkeit erlittene Verletzungen rechtsmedizinisch untersuchen und dokumentieren zu lassen. Dies ist auch ohne polizeiliche Anzeige und kostenfrei möglich. Darüber hinaus bestehen weitere Hilfsangebote z.B. Beratungen und Care Management, um Betroffene aus einer schwierigen Situation zu begleiten und sie zu unterstützen, die erforderlichen Hilfen für zu finden.
Eindringlich schilderte Oberärztin Dr. Saskia Etzold den Abgeordneten die wichtige Arbeit und konnte so einen wichtigen Einblick in die Arbeit der Stelle geben.
Die Abgeordneten dankten sehr für die wichtige Arbeit, die in der Gewaltschutzambulanz geleistet wird.
Für Andrea Lindholz ist nach dem Besuch klar: „Die Arbeit der Gewaltschutzambulanzen ist zentral und wichtig um Betroffenen eine Anlaufstelle zu geben und Hilfe zu leisten. Denn neben der kostenlosen rechtsmedizinischen Untersuchung werden auch Hilfsangebote und Wege aus der Gewalt aufgezeigt.“