In dieser Woche wurde der Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Damit Mobilität nicht zum Luxus wird – Für einen bezahlbaren Autoführerschein“ abschließend im Plenum beraten. Im Antrag wird eine Reform der Fahrschulausbildung und Prüfungsverfahren gefordert. Es soll sichergestellt werden, dass Mobilität insbesondere für junge Menschen im ländlichen Raum erschwinglich bleibt. Die Kosten für den Führerscheinerwerb sind in den letzten Jahren stark gestiegen, und die Wartezeiten für Prüfungen haben sich verlängert, was den Zugang zur Mobilität erschwert.
Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Ausbildung von Fahrlehrern zu Fahrprüfern zu erleichtern, mehr Prüftermine zu ermöglichen und die Fahrschüler-Ausbildungsordnung zu flexibilisieren. Zudem soll das Antragsverfahren für Führerscheine digitalisiert und die Integration von Fahrsimulatoren in die Ausbildung ermöglicht werden. Ziel ist es, die Kosten zu senken, die Bürokratie zu reduzieren und die Ausbildungsqualität zu sichern. So wird die individuelle Mobilität gefördert und gleichzeitig die Verkehrssicherheit erhöht.
Den Antrag können Sie hier nachlesen.