Der Bundestag zeigt seit Mittwoch, 11. Mai im Paul-Löbe-Haus die Fotoausstellung „Die Ukraine: Der Preis der Freiheit“. Die Ausstellung zeigt knapp 50 Fotografien aus der Ukraine, die unter Lebensgefahr aufgenommen wurden, und wird noch bis zum 20. Mai im Paul-Löbe-Haus gezeigt.
Die Bundestagspräsidentin hatte damit einer Bitte des Präsidenten des ukrainischen Parlaments, der Werchowna Rada, Ruslan Oleksiiovych Stefantschuk, entsprochen. Die Ausstellung wird von der Ukraine-Hilfe Berlin e.V. und der Ukrainischen Orthodoxen Kirchengemeinde e.V. (Berlin) kuratiert und von der Botschaft der Ukraine in Berlin präsentiert. Die Ausstellung biete eine Gelegenheit, mit eigenen Augen die Schmerzen und das Leiden friedlicher Menschen zu sehen sowie die zerstörten ukrainischen Städte zu betrachten, die einst schön und wohlhabend waren. Die Ausstellung zeige eine Auswahl von Fotografien aus der Ukraine, die unter Lebensgefahr aufgenommen wurden, so die Kuratoren.
Auch Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz hat sich in dieser Woche kurz Zeit für die Ausstellung genommen. „Die Bilder berühren und gehen unter die Haut. Sie machen deutliche welchem Terror und welcher Gewalt die Menschen in der Ukraine zurzeit tagtäglich ausgesetzt sind,“ so Andrea Lindholz.
Für die Öffentlichkeit ist die Ausstellung vom Mittwoch, 11. Mai, bis Freitag, 20. Mai 2022, zugänglich und kann nach vorheriger Anmeldung montags bis freitags in der Zeit von 9 Uhr bis 17 Uhr im Paul-Löbe-Haus, Eingang West, Konrad-Adenauer-Straße 1, 10557 Berlin-Mitte, besucht werden.