Am Dienstag dieser Sitzungswoche fand im Deutschen Bundestag die jährliche Aktion „Gelbe Bänder der Verbundenheit“ für die Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten im Einsatz statt. Sie gibt den Abgeordneten die Möglichkeit, den Einsatzkräften Grußbotschaften aus dem Deutschen Bundestag zukommen zu lassen und auf den Gelben Bändern persönliche Grüße zu übermitteln. Initiatoren der „Gelben Bänder“-Aktion sind die OASE-Einsatzbetreuung bestehend aus der Evangelischen und der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung und dem Deutschen BundeswehrVerband (DBwV). Die Einsatzkräfte der Bundewehr leisten jeden Tag im Auslandseinsatz und auf Mission sehr viel. Gerade in der Weihnachtszeit ist es nicht leicht, wenn Angehörige und Familienmitglieder voneinander getrennt sind durch den Dienst im Ausland. Hier setzt die Initiative an und bringt die Solidarität für die Soldatinnen und Soldaten aus der Heimat zum Ausdruck. Die Gelben Bänder werden durch den DBwV an die Kontingente übergeben. Gelbe Bänder sind überall auf der Welt ein Zeichen der Verbundenheit der Menschen mit ihren Soldatinnen und Soldaten. Der Bundesvorsitzenden des DBwV André Wüstner begleitete die Aktion im Deutschen Bundestag und stand zum Austausch und Gesprächen über die aktuelle Situation der Soldatinnen und Soldaten den Abgeordneten zur Verfügung. Als Zeichen des Respekts und der Anerkennung hatte bereits im September dieses Jahres die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Einführung eines nationalen Veteranentages gefordert und hierzu den Antrag “ Für Respekt, Anerkennung und Würdigung unserer Soldatinnen und Soldaten – Nationalen Veteranentag einführen“ zur Debatte am 21. September 2023 im Deutschen Bundestag eingebracht. Dazu erklärte der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Florian Hahn: „Den mehr als 10 Millionen Frauen und Männern der Bundeswehr, die unter teils gefährlichen Bedingungen, persönlichen Entbehrungen sowie körperlichen und seelischen Härten für Frieden, Freiheit und die Sicherheit Deutschlands seit der Gründung der Bundeswehr einstanden und einstehen, gebührt unser Respekt und unsere Anerkennung. In einer Welt voller Bedrohungen gilt es die Bereitschaft, im Falle eines Falles das Leben als höchste Gut für die Sicherheit, Freiheit und die Werte unseres Landes einzusetzen, besonders zu würdigen und den Einsatz noch mehr in das Bewusstsein aller Menschen zu bringen.“ Den Antrag können Sie hier nachlesen.