Am 27. Januar 2024 fand der traditionelle Neujahrsempfang der CSU Kreisverbände Aschaffenburg-Land & -Stadt statt. Hauptredner in diesem Jahr war der Parteivorsitzende der CDU Deutschlands und Unions-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz MdB.
Bereits vor Beginn der Veranstaltung wurde Merz von einer Delegation Landwirte, welche sich im Rahmen einer kleinen Demonstration vor der Kultur- und Sporthalle positionierten, empfangen. Neben der Übergabe eines Briefes an den Parteivorsitzenden, konnte sich Merz gemeinsam mit dem Bezirkspräsident des bayerischen Bauernverbandes und unterfränkischen Europa-Kandidaten der CSU, Stefan Köhler, über die Anliegen der Landwirte vor Ort austauschen.
Nach dem Eintrag in das goldene Buch der Gemeinde Haibach, zog Friedrich Merz in die Halle ein, in der sich circa 750 Gäste u.a. aus Partei, Wirtschaft und Gesellschaft versammelten. Die Kreisvorsitzende der CSU Aschaffenburg-Land, Andrea Lindholz MdB, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte alle Anwesenden. Nach einleitenden Worten des Kreisvorsitzenden der CSU Aschaffenburg-Stadt, Winfried Bausback MdL, gab dieser einen kurzen Ausblick auf die bevorstehende Europawahl. Im Zuge dessen stellten sich die Kandidaten Nicolas Fischer (Kreisvorsitzender der JU Aschaffenburg-Land) und Stefan Köhler (Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbandes) vor. Letzterer ging im Zuge seines Statements auf die aktuelle Situation der Landwirtschaft ein.
Im Anschluss lenkte Fraktionschef Merz bei seiner Rede das Augenmerk vor allem auf die Zukunft Deutschlands als Industrienation und Vorreiter beim Klimaschutz. Er betonte die Notwendigkeit, Freiheit und Wohlstand nachhaltig zu sichern. Dazu gehöre es die richtigen Prioritäten zu setzen, um ein Industrieland an der Spitze der Welt zu bleiben, dem zugleich die grüne Transformation gelungen ist. Das Bestehen unseres Sozialstaats könne nur durch eine solide Wirtschaft und die Leistung jedes Einzelnen gesichert werden. Das Bürgergeld der Ampel sei der falsche Weg. Die Hilfe des Staates dürfe nicht zur Lohnersatzleistung werden.
Abschließend bedankte sich Staatsministerin Judith Gerlach MdL in ihrem Grußwort.
Andrea Lindholz: „Ich möchte mich ganz herzlich bei Friedrich Merz für seinen Besuch und die klaren Worte bedanken. Wir alle haben uns riesig gefreut! Herzlichen Dank auch an alle Helferinnen und Helfer, ohne die dieser Neujahrsempfang nicht durchführbar gewesen wäre!“
Lindholz betonte weiterhin, dass es schön war, so viele Gäste begrüßen zu dürfen, die der Einladung nach Haibach gefolgt sind. Dies spiegle den Zusammenhalt wieder, den die Gesellschaft in der heutigen Zeit braucht. Nur gemeinsam könne man das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Demokratie zurückzugewinnen.
Den Livestream zur Veranstaltung können Sie hier nachsehen.