Nachhaltig handeln, nachhaltig wirtschaften: das ist das Gebot unserer Zeit. Nur indem wir Nachhaltigkeit auf unsere Fahnen schreiben, können wir den nachfolgenden Generationen gute Lebensbedingungen hinterlassen. Deshalb befasst sich auch der Bundestag seit der vergangenen Wahlperiode einmal pro Jahr ausführlich mit dem Thema. Nachhaltigkeit als Handlungsmaxime betrifft allerdings nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch Landwirtschaft und Ernährung oder Wirtschaft und Finanzen.
Ein besonderes Augenmerk legte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dieses Mal auf das Thema der Ernährungssicherung: Wo kommen Lebensmittel her? Wie bleiben qualitativ hochwertige Lebensmittel hierzulande bezahlbar? Und wie kann Deutschland gleichzeitig einen Beitrag im Kampf gegen globale Ernährungskrisen leisten? Denn diese Fragen treiben die Menschen im Alltag stärker denn je um.
Eine besondere Rolle spielen dabei regionale Lebensmittel: sie gehören mehr denn je auf den Tisch! Denn die Wertschöpfung bleibt vor Ort bei unseren Landwirten und den verarbeitenden Betrieben, Umwelt und Klima werden durch kurze Wege geschont. Lebensmittel aus regionaler Produktion prägen zudem das Gesicht unserer Heimat als lebenswerte Orte mit.
Mit einem „regionalen Tisch“ will die Unionsfraktion die Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. Zahlreiche Abgeordnete haben dazu in dieser Woche aus ihren Wahlkreisen typische Lebensmittel mit nach Berlin gebracht. Von Äpfeln über Honig und Stollen bis zu Müsli, Nudeln und Würstchen. Sie schildern Herstellungsverfahren und regionalspezifische Merkmale und zeigen, wie viel Arbeit und Liebe in jedem Produkt steckt.
Auch Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz hat sich an der Aktion beteiligt: „Mit Honig und Nudeln nehme ich ein Stück Heimat mit nach Berlin. Ich freue mich, dass die Fraktion in diesem Jahr das Augenmerk auf regionale Lebensmittel legt. Regionale Produkte schonen Klima und Umwelt und stärken unsere Betriebe vor Ort. Das ist gerade in Zeiten enormer Belastungen für Landwirtschaft und verarbeitende Betriebe durch die exorbitanten Energiepreise besonders wichtig.“
Die Lebensmittel, die die Abgeordneten mit nach Berlin gebracht haben, wurden nach der Aktion allesamt einem sozialen Zweck zugeführt.