In das Thema Verbesserung der Verkehrssituation an und um die BAB 3 kommt an zwei Stellen Bewegung. Der Unfallschwerpunkt am sog. Kauppenabstieg an der BAB 3 zwischen Weibersbrunn und Waldaschaff in Fahrtrichtung Frankfurt soll weiter entschärft werden. Die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz hatte bei der zuständigen Autobahn GmbH darauf gedrungen, dass eine Streckenbeeinflussungsanlage in Fahrtrichtung Frankfurt geprüft wird. Die Prüfung ist nun abgeschlossen und die Aufnahme des Projekts in das Planungs- und Bauprogramm beantragt.
Andrea Lindholz begrüßt diesen Fortgang: „Ich freue mich, dass wir auch beim Thema Streckenbeeinflussungsanlage auf der A3 am Kauppen weiterkommen. Die Beantragung der Planung ist nach der Prüfung ein wichtiger Schritt hin zu mehr Verkehrssicherheit am Kauppen. Nach wie vor ist die Finanzierung jedoch offen. Diese Frage muss nach erfolgreicher Planung geklärt werden. Auch hier bleibe ich dran und setze mich die Belange der Region ein!“
Der Kauppenabstieg an der BAB 3 zwischen Weibersbrunn und Waldaschaff ist ein Unfallschwerpunkt. Autobahndirektion Nordbayern/Autobahn GmbH und die zuständige Autobahnpolizei sind daher im laufenden Austausch darum bemüht, das Unfallgeschehen am Kauppen zu verringern. Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz hatte sich bereits mehrfach in Bund und Land für kurzfristige Verkehrssicherheitsmaßnahmen eingesetzt. Dazu wurden in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die Verkehrssicherheit zu steigern. Zuletzt wurde etwa eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h bei Nässe eingeführt und Hinweisschilder aufgestellt, die auf die Schleudergefahr bei Nässe hinweisen. Eine Streckenbeeinflussungsanlage könnte hier langfristig Abhilfe schaffen.
Auch beim Thema Verkehrssituation in und um Hösbach gibt es Bewegung. Ab Oktober starten verschiedene Feld- und Modellversuche auf der A3 (darunter z.B. die Aufhebung des LKW-Überholverbotes in der Einhausung), um herauszufinden, wie die Ortsdurchfahrt Hösbach und auch die Stauproblematik am Stacchus und der Abfahrt Hösbach entlastet werden kann. Die Kosten dafür übernehmen Bund und Land, da es sich mit der A3 und der B26 um Bundesstraßen handelt. Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz freut sich über die Entwicklung: „Ich freue mich sehr, dass wir in Hösbach wieder einen Schritt weitergekommen sind. Das Verkehrsgutachten läuft noch, trotzdem werden nun die Feld- und Modellversuche gestartet. Gemeinsam mit Bürgermeister Baumann habe ich bei der Autobahn GmbH und dem BMVI darauf gedrungen, dass wir hier eine langfristige Lösung und Entlastungen für Hösbach finden. Das hatten wir auch unserem Bundesverkehrsminister Andrea Scheuer bei seinem Besuch in der Region Ende 2019 mitgeteilt. Ich begrüße es sehr, dass wir im Oktober jetzt in die nächste Phase übergehen und hoffe auf positive Effekte für die Hösbacherinnen und Hösbacher. Unabhängig vom Ausgang bleibe ich hier weiter dran.“