Am 10. Mai 2025 findet der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt.
Berlin/München/Aschaffenburg: Am Samstag, den 10. Mai 2025, findet deutschlandweit der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt. Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Im vergangenen Jahr profitierten Aschaffenburg, Haibach, Glattbach, Mainaschaff, Kahl am Main, Mömbris und Karlstein am Main zusammen von insgesamt über 2,2 Mio. Euro im Rahmen der Städtebauförderung von Bund und Land. Davon erhielten die Stadt Aschaffenburg für Damm-Mitte bzw. das Bahnhofsviertel 1.074.000 Euro, Haibach 72.000 Euro, Glattbach 184.000 Euro und Mainaschaff 178.000 Euro. Kahl am Main wurde letztes Jahr mit 60.000 Euro gefördert, Karlstein am Main mit 360.000 Euro und Mömbris mit 300.000 Euro.
Dazu die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz: „Die Städtebauförderung ist eine großartige und wirkungsvolle Investition in die Zukunft unserer Heimat. Bund und Freistaat tragen mit der Unterstützung dazu bei, dass unsere Kommunen attraktiv und lebenswert bleiben. Die geförderten Projekte in unserer Heimat zeigen die positiven Ergebnisse einer erfolgreichen föderalen Heimatpolitik.“
Hintergrund: Seit 1971 ist die Städtebauförderung als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen ein erfolgreiches Instrument der städtischen Erneuerung. Sie unterstützt die Kommunen dabei, sich an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen. Mehr als 12.400 Gesamtmaßnahmen wurden bisher gefördert – in rund 4.000 Kommunen bundesweit. Allein der Bund hat seit 1971 ca. 23,2 Milliarden Euro investiert. Auch 2025 werden erneut 790 Mio. Euro Bundesmittel zur Verfügung gestellt.
In den drei Bund-Länder-Städtebauförderungsprogrammen Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung stellen der Freistaat Bayern und der Bund Finanzhilfen für die städtebauliche Erneuerung bereit. Die Stadt Aschaffenburg erhielt im letzten Jahr Mittel aus dem Programm sozialer Zusammenhalt für den Stadtteil Damm-Mitte und das Bahnhofsviertel. Auch die Mittel für den Markt Mömbris stammen aus diesem Programm. Im Programm Wachstum und nachhaltige Erneuerung wurden Haibach, Kahl und Karlstein gefördert. Mainaschaff und Glattbach erhielten Mittel aus dem Programmteil Lebendige Zentren.
Ausführliche Informationen zu den Programmen unter:
https://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/aktuelles/index.php
Weitere Infos zum Tag der Städtebauförderung finden Sie unter:
www.tag-der-staedtebaufoerderung.de
www.staedtebaufoerderung.info